Angst vor Urologe: Tipps um Nervosität vor der Unter­suchung zu überwinden

Angst vor Urologe

Tipps um Nervosität vor der Untersuchung zu überwinden

Männern ab dem Alter von 35 Jahren, spätestens jedoch ab 45 Jahren, raten wir dringend zu regelmäßigen urologischen Untersuchungen. Dabei sprechen wir über Ihren aktuellen Gesundheitszustand, eventuell bestehende Beschwerden und individuelle Risikofaktoren. Anschließend folgt die körperliche Untersuchung, bei der wir Ihren Penis und Ihre Hoden auf mögliche Anomalien wie Verhärtungen und (Haut-)veränderungen überprüfen. Des Weiteren kontrollieren wir die Lymphknoten in der Leistengegend auf Schwellungen oder Schmerzen. Im Anschluss erfolgt eine gründliche Untersuchung der Prostata, bei der wir sowohl eine Tastuntersuchung als auch einen transrektalen Ultraschall durchführen, um eventuelle Auffälligkeiten festzustellen. Wir verstehen und wissen, dass es angenehmere Termine im Leben gibt als die Krebsvorsorge. Dennoch sollten Sie sich nicht schämen – und schon gar keine Angst vor dem Gang zum Urologen haben! Im Folgenden geben wir Ihnen einige Tipps, um den Vorsorge-Termin in unserer urologischen Praxis in Düsseldorf besser zu meistern.

Angst vor Urologe: Woher kommen die Sorgen?

Es gibt mehrere Gründe, warum einige Männer Angst davor haben, zum Urologen zu gehen:

• Tabuthema
  Geschlechtsorgane und urologische Gesundheit sind leider häufig noch viel zu oft Tabuthemen. Dies kann dazu führen, dass Männer sich unwohl fühlen, über ihre Probleme zu sprechen oder medizinische Hilfe zu suchen.
• Peinlichkeit
  Untersuchungen beim Urologen können manche Männer als peinlich empfinden. Die Vorstellung, sich vor einem Arzt auszuziehen oder über intime Probleme wie Erektionsstörungen, Prostataerkrankungen, Geschlechtskrankheiten oder Inkontinenz zu sprechen, kann Unbehagen auslösen.
• Angst vor Stuhlgang
  Die Prostatauntersuchung beinhaltet oft eine digitale rektale Untersuchung (DRU), bei der Ihre Urologe Dr. Hoda einen mit Handschuh versehenen Finger in Ihren Enddarm einführt, um die Prostata zu fühlen und zu bewerten. Dieser Tastuntersuchung schließt sich noch eine Sonographie an, bei der Dr. Hoda Ihre Prostata per Ultraschall untersucht, um Bilder von Ihrem Inneren zu erhalten. Dies kann bei einigen Patienten ein Gefühl von Druck im Enddarmbereich verursachen, doch in der Regel führt dies zu keinen weiteren „Konsequenzen“. Sollte es bei der Prostatauntersuchung doch zu Stuhlgang o. Ä. kommen, ist das kein Problem – sondern eine natürliche Sache. Es gibt kaum etwas, das wir noch nicht erlebt oder gesehen haben. Es braucht Ihnen nicht peinlich zu sein. Wir gehen diskret mit der Situation um.
• Sorge, eine Erektion zu bekommen
  Manche Männer schieben den Besuch in einer urologischen Praxis vor sich her, weil sie befürchten, eine unerwünschte Erektion zu bekommen. Dies kann vorkommen aufgrund von Nervosität, Angst oder der Berührung der intimen Bereiche bei der körperlichen Untersuchung. Es ist zwar selten, dass so etwas passiert, doch selbst wenn, brauchen Sie sich nicht dafür zu schämen! Wir reagieren verständnisvoll und professionell. Wir bewerten derartige Körperreaktionen nicht als sexuell oder unangemessen und setzen die Untersuchung fort, um Ihre medizinische Gesundheit zu beurteilen.
• Ängstliche Erwartungen
  Einige Männer fürchten sich vor schmerzhaften oder unangenehmen Untersuchungen und haben Angst vor möglichen Diagnosen, wie z. B. Krebs.
• Männlicher Stolz
  Manche Männer haben ein starkes Bedürfnis nach Selbstständigkeit und “Männlichkeit”. Das kann dazu führen, dass sie Gesundheitsprobleme herunterspielen oder verbergen, aus Angst, als “schwach” oder “verletzlich” angesehen zu werden.
• Unsicherheit
  Auch die Angst vor dem Unbekannten spielt oft eine Rolle. Männer, die noch nie zu einem Urologen gegangen sind, wissen vielleicht nicht, was sie bei einem Besuch erwartet. Das kann Unsicherheit und Angst erzeugen.
• Negative Erfahrungen
  Ein schlechtes Erlebnis bei einem Arztbesuch in der Vergangenheit kann dazu führen, dass Männer zögern, erneut medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Darum brauchen Sie keine Angst vor dem Besuch beim Urologen zu haben

Die urologische Vorsorge ist ein wichtiger Schritt zur Aufrechterhaltung Ihrer Gesundheit.

Regelmäßige Besuche beim Urologen ermöglichen die Früherkennung von z. B. Hodenkrebs , Prostatakrebs, Blasenkrebs und Nierenkrebs. Es geht jedoch nicht nur um die Krebsvorsorge, sondern auch um andere Gesundheitsprobleme wie z. B. eine schwache Blase, Prostataprobleme oder die Infektion mit sexuell übertragbaren Krankheiten wie Chlamydien oder Syphilis.

All diese Beschwerden, wie Sie hier und auf unserer Website stehen, können Ihre Lebensqualität und – je nach Befund – auch -dauer einschränken. Wir sind dazu da, Probleme im Zusammenhang mit den Harnwegen und der männlichen Sexualorgane zu diagnostizieren und zu behandeln. Es liegt uns fern, Sie bloßzustellen. Es geht uns einzig und allein darum, Ihnen zu helfen. Wir sind erfahren und auf die Bedürfnisse unserer Patienten spezialisiert.

Wir untersuchen nicht nur, sondern bieten Ihnen auch individuelle Beratung und Empfehlungen, die auf Ihrem Gesundheitszustand und Ihren Wünschen basieren. Sie können Fragen stellen, Bedenken äußern und Informationen erhalten, um fundierte Entscheidungen über Ihre Gesundheit zu treffen.

Unsere Tipps: So überwinden Sie die Angst vor dem Urologen

Die Nervosität vor einer Untersuchung beim Urologen ist normal. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, sie zu bewältigen und den Besuch so stressfrei wie möglich zu gestalten. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, die Angst vor dem Urologen zu überwinden:

• Informieren Sie sich im Voraus!
  Verstehen Sie, was Sie bei der Untersuchung erwartet. Auf unserer gesamten Website sowie in unserem Blog geben wir Ihnen grundlegende Informationen, anhand derer Sie sich über urologische Untersuchung und deren Zwecke kundig machen können. Je mehr Sie wissen, desto weniger Unsicherheit werden Sie verspüren.
• Fragen Sie nach!
  Zögern Sie nicht, Fragen zu stellen. Das gesamte Team unserer urologischen Praxis in Düsseldorf ist da, um Ihre Fragen zu beantworten und Ihre Bedenken zu klären. Fragen Sie nach dem Ablauf der Untersuchung, den möglichen Ergebnissen und den Behandlungsoptionen, falls etwas gefunden wird.
• Sprechen Sie über Ihre Ängste!
  Teilen Sie uns Ihre Nervosität oder Ängste mit. Dr. Hoda wird sensibel auf Ihre Gefühle eingehen und versuchen, die Untersuchung so komfortabel wie möglich zu gestalten. Die Kommunikation mit Ihrem Arzt kann dazu beitragen, Unsicherheiten abzubauen.
• Nehmen Sie eine Begleitperson mit!
  Falls Sie sich unwohl fühlen, allein zum Arzt zu gehen, können Sie eine Vertrauensperson mitbringen. Die Anwesenheit einer Begleitperson kann beruhigend sein.
• Nutzen Sie Entspannungstechniken!
  Tiefe Atemübungen, Meditation oder progressive Muskelentspannung kann Ihnen dabei helfen, Stress und Nervosität abzubauen. So können Sie sich während der Untersuchung ruhiger fühlen.
• Lenken Sie sich ab!
  Denken Sie z. B. an besondere Erlebnisse oder an das, was Sie gerne mal unternehmen möchten.
• Planen Sie sich ausreichend Zeit ein!
  Vermeiden Sie zusätzlichen Stress aufgrund von Eile. Wenn Sie sich Zeit nehmen können, um sich vor und nach der Untersuchung zu entspannen, kann dies hilfreich sein.
• Versuchen Sie, eine positive Einstellung zu bewahren!
  Denken Sie daran, dass der Arztbesuch der Erhaltung Ihrer Gesundheit dient. Millionen anderer Männer durchlaufen diese Untersuchungen ebenfalls. Es ist ein routinemäßiger Teil der Gesundheitsvorsorge – wie der Besuch bei Ihrer Zahnärztin oder Ihrem Zahnarzt.
• Belohnen Sie sich selbst!
  Planen Sie etwas Angenehmes oder Beruhigendes nach der Untersuchung. Dies kann Ihnen helfen, sich auf etwas Positives zu freuen.
• Teilen Sie Ihre Erfahrungen!
  Sprechen Sie mit Freunden oder Familienmitgliedern über Ihre Sorgen. Manchmal kann es hilfreich sein, die Erfahrungen anderer zu hören und Unterstützung von Menschen zu erhalten, die bereits ähnliche Untersuchungen hatten.

Urologische Vorsorge Düsseldorf: Keine Angst vor dem Urologen!

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Besuch beim Urologen ein wichtiger Schritt zur Förderung der eigenen Gesundheit ist. Die meisten Ängste oder Bedenken, die Sie möglicherweise haben, lassen sich durch Information und eine offene Kommunikation mit Ihrem behandelnden Arzt Dr. Hoda lindern. Ihr Urologe ist dazu da, Ihre Gesundheit zu schützen und Ihnen bei Fragen oder Bedenken zu helfen. Ihr Wohlbefinden sollte immer an erster Stelle stehen.

Fühlen Sie sich beruhigter? Dann springen Sie über Ihren Schatten und kontaktieren uns, um einen Termin für die Vorsorge zu vereinbaren!

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