Vorsorge bei Ihrem Urologen in Düsseldorf
Untersuchungen zur Vorsorge und Früherkennung von Krankheiten sind sehr wichtig. Werden bestehende gesundheitliche Risiken rechtzeitig erkannt, können bestimmte Problematiken und schwere Verläufe oft verhindert oder zumindest gemildert werden. Es gibt z. B. die klassische Vorsorge beim Hausarzt, das Hautkrebsscreening beim Dermatologen und die Prophylaxe beim Zahnarzt. Ebenfalls wichtig: Vorsorgeuntersuchungen beim Urologen – und das nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen.
In unserer Privatpraxis für Urologie in Düsseldorf führen wir im Rahmen der Prävention verschiedene Einzeluntersuchungen durch, um Krebs und andere Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Wie bei allen Krankheiten gilt nämlich auch in der Urologie: Je früher ein gesundheitliches Problem erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen.
Alles, was Sie zum Thema urologische Vorsorge in Düsseldorf wissen müssen, erklären wir Ihnen auf dieser Seite. Achtung: Es handelt sich dabei um allgemeine Informationen, die einen Besuch bei uns in der urologischen Praxis in Düsseldorf nicht ersetzen können. Rufen Sie uns bei Fragen oder zur Terminvereinbarung einfach unter 0211 292 601 87 an oder schreiben Sie uns eine Mail an info(at)urologie-in-duesseldorf.de.
Was ist die urologische Vorsorge für den Mann?
Männern ab einem Alter von 35 Jahren, spätestens ab 45 Jahren, empfehlen wir eine regelmäßige urologische Untersuchung. Dabei führen wir eine klassische Anamnese durch und sprechen mit Ihnen über Ihren aktuellen Gesundheitszustand, derzeitige Probleme und Risikofaktoren.
Im Anschluss erfolgt die körperliche Untersuchung: Wir untersuchen Penis und Hoden auf Auffälligkeiten wie Verhärtungen und Hautveränderungen. Weiterhin prüfen wir, ob Größenunterschiede der Hoden oder Krampfadern vorliegen. Zudem kontrollieren wir, ob die in der Leistengegend befindlichen Lymphknoten vergrößert oder schmerzhaft sind. Es schließt sich eine Untersuchung der Prostata auf Veränderungen und Auffälligkeiten an. Dies erfolgt per Tastuntersuchung und transrektalem Ultraschall.
Eine weitere Vorsorgeleistung ist die Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens (PSA-Wertes). Anhand dieses Blutwertes lässt sich das Prostatakrebsrisiko abschätzen.
Die urologische Vorsorge in Düsseldorf wird ergänzt durch Ultraschalluntersuchungen der Niere, der Harnblase und der Hoden. Eine Harnblasenkrebsvorsorge beinhaltet auch einen Blasen-Check (Bestimmung von immunologischen Tumormarkern im Urin).
Unser urologisches VORSORGE-PAKET für Männer ab 40 Jahren im Überblick:
- Klinische Untersuchung
- Urin-Streifen-Test, Urin-Sediment
- Urin-Mikrobiologie
- Urinzytologie
- Ultraschall der Nieren, Harnblase und Hoden
- Uroflowmetrie (Urinstrahlmessung)
- Transrektraler Ultraschall der Prostata
- Laboruntersuchungen: PSA, fPSA, UBC-Rapid-Test etc. (im hauseigenen Labor, Ergebnisse bereits am selben Tag oder nach 24h verfügbar)
Was ist der PSA-Wert?
PSA steht für „prostataspezifisches Antigen“. Es handelt sich dabei um ein Eiweiß, das von der Prostata gebildet wird. Dieses Eiweiß macht die Samenflüssigkeit dünner.
Wird der PSA-Wert bestimmt, wird vom Labor überprüft, wie viel des speziellen Prostata-Eiweißes im Blut zirkuliert. Zur Orientierung und zum Abgleich gibt es einen Normwert, der je nach Alter angepasst wird.
Bei Prostatakrebs sind die PSA-Werte oft erhöht – im Vergleich zu den Normalwerten der jeweiligen Altersklasse. Mit dem Tumorwachstum nehmen die Werte auch weiter zu.
Ein erhöhter PSA-Wert bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass ein Krebsgeschehen im Körper stattfindet. Er kann auch durch eine gutartige Vergrößerung der Prostata, eine Prostataentzündung, einen Prostatainfarkt oder einen Harnwegsinfekt beeinflusst werden.
Ein niedriger bzw. normaler PSA-Wert ist kein sicheres Ausschlusskriterium für ein Prostatakarzinom.
Zweifelsohne ist die Messung des PSA-Wertes nach einer Prostatakrebs-Behandlung sinnvoll. Anhand des Wertes kann gemessen werden, ob es zu einer Rückkehr (Rezidiv) der Krebserkrankung kommt.
Ist ein Urologe ein reiner Männerarzt?
Frauen besuchen zwar regelmäßig ihren Gynäkologen und ihren Hausarzt, nehmen den Urologen aber eher als „Männerarzt“ wahr. Doch das ist so nicht richtig. Ein Urologe ist zwar auch auf die männlichen Geschlechtsorgane spezialisiert, ist aber primär für alle Krankheiten des Urogenitaltraktes zuständig. Das bedeutet, dass er Frauen, Männer und sogar Kinder behandelt.
Was ist die urologische Vorsorge für die Frau?
Die urologische Vorsorge in Düsseldorf ist auch für Frauen empfehlenswert. Während beim Hausarzt oder Gynäkologen meist nur eine einfache Urinuntersuchung durchgeführt wird, untersuchen wir die Nieren, Harnleiter, Harnblase und die Harnröhre genau, um z. B. eine bösartige Erkrankung auszuschließen bzw. rechtzeitig zu entdecken.
Methoden dafür sind z. B. die Sonographie und ausführliche Urinuntersuchungen. Dazu gehört die Untersuchung des Urinsediments. Hierbei wird der Urin zur mikroskopischen Beurteilung der festen Bestandteile aufbereitet. Wenn bestimmte nicht-lösliche Bestandteile im Urinsediment nachgewiesen werden, kann dies ein Hinweis auf bestimmte Erkrankungen der Niere oder der harnableitenden Organe sein.
Möglich ist auch die Urinzytologie. Hierbei handelt es sich um eine sehr sensible Untersuchung des Urins auf zelluläre Bestandteile. Dabei können z. B. entzündliche Zellveränderungen oder Tumorzellen entdeckt werden. Die Urinzytologie ist eine sehr gute erweiternde Maßnahme zur Krebsfrüherkennung der Harnblase, der harnableitenden Wege und des Nierenbeckenkelchsystems.
Unser urologisches VORSORGE-PAKET für Frauen im Überblick:
- Klinische Untersuchung
- Urin-Streifen-Test, Urin-Sediment
- Urin-Mikrobiologie
- Urinzytologie
- Ultraschall der Nieren und Harnblase
- Laboruntersuchungen: UBC-Rapid-Test (im hauseigenen Labor, Ergebnisse bereits am selben Tag oder nach 24h verfügbar)
Urologische Vorsorge Düsseldorf:
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Bild: © Boris Loehrer Fotografie