Erektionsprobleme behandeln

Erektionsprobleme behandeln

So können wir Ihnen helfen

Intimität und sexuelle Gesundheit sind untrennbar mit dem menschlichen Wohlbefinden verbunden. Doch manchmal können im Schlafzimmer Hindernisse auftauchen, die nicht nur den Körper, sondern auch das Selbstbewusstsein und die Beziehung beeinflussen. In diesem Blog-Beitrag geben wir Ihnen grundlegende Informationen dazu, wie sich Erektionsprobleme behandeln lassen.

Was sind Erektionsprobleme?

Hat ein Mann Erektionsstörungen, so hat er Schwierigkeiten, eine ausreichende Versteifung des Penis zu bekommen, die für eine zufriedenstellende sexuelle Aktivität erforderlich ist. Gelegentliche Erektionsprobleme sind normal und können Männer jeden Alters betreffen – insbesondere in stressigen oder belastenden Situationen. Erst wenn die Probleme über einen längeren Zeitraum hinweg bestehen bleiben, spricht man von einer erektilen Dysfunktion.

Welche Ursachen haben Erektionsprobleme?

Es gibt eine Vielzahl von Gründen dafür, warum sich der Penis nicht ausreichend bzw. langfristig genug versteift. So können körperliche Ursachen dafür verantwortlich sein, aber auch psychologische oder emotionale Einflüsse. Dazu gehören:

  • Physische Ursachen
    Komplexe körperliche Prozesse lösen Erektionen aus. Allem voran steht eine ausreichende Durchblutung des Penis. Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hoher Blutdruck und Fettleibigkeit können die Blutgefäße beeinträchtigen und somit die Durchblutung einschränken, was zu Erektionsproblemen führen kann. Möglich sind aber auch Erkrankungen von Nerven und Gehirn. Beispielswese MS, ein Schlaganfall, Bandscheibenvorfall oder Morbus Parkinson können es erschweren, eine ausreichende Erektion zu bekommen. Erkrankungen im Genitalbereich wie z. B. Vorhautverengungen  oder Entzündungen der Hoden oder Nebenhoden können sich ebenfalls auf die Erektionsfähigkeit auswirken. Manchmal sind es auch die Spätfolgen von Operationen im Genitalbereich, im Becken oder Bauchraum, die Erektionsstörungen hervorrufen.
  • Nebenwirkungen von Medikamenten
    Einige Medikamente, die zur Behandlung anderer Gesundheitszustände eingesetzt werden, können als Nebenwirkung Erektionsprobleme verursachen. Dazu gehören z. B. bestimmte Antidepressiva, Blutdrucksenker, Antihistaminika oder Protonenpumpenhemmer.
  • Hormonelle Probleme
    Ein Mangel an Testosteron, dem männlichen Sexualhormon, kann zu Erektionsproblemen führen.
  • Psychologische Ursachen
    Stress, Angst, traumatische Erfahrungen und andere psychische Belastungen können eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Erektionsstörungen spielen. Die mentale Verfassung kann direkten Einfluss auf Ihre sexuelle Erregung haben.
  • Lebensstilfaktoren
    Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Drogenmissbrauch und ein ungesunder Lebensstil können die Wahrscheinlichkeit von Erektionsproblemen erhöhen.
Erektionsprobleme behandeln: Therapieansatz hängt von der Ursache ab

Die Behandlung von Erektionsproblemen hängt von der zugrundeliegenden Ursache (z. B. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Testosteronmangel oder psychische Störungen) ab. Es ist wichtig, professionelle medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Ursache zu ermitteln und eine angemessene Behandlung zu erhalten. Dies kann Veränderungen Ihres Lebensstils, psychotherapeutische Ansätze, medikamentöse Behandlungen oder eine Kombination aus verschiedenen Methoden umfassen.

Möglichkeiten, Erektionsprobleme zu behandeln

Erektionsprobleme lassen sich auf verschiedene Weisen behandeln. Hier eine Übersicht über verschiedene Therapieansätze:

  • Medikamentöse Behandlung
    Es gibt verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente, die wir zur Behandlung Ihrer Erektionsprobleme einsetzen können. Die bekanntesten sind sog. PDE-5-Hemmer wie die Wirkstoffe Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil. Diese Medikamente erhöhen die Durchblutung Ihres Penis, was eine Erektion begünstigen kann. Es ist jedoch wichtig, sie nur unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle einzunehmen, da sie Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben können und nicht für jeden Patienten geeignet sind.
  • Hormontherapie
    Bei einem nachgewiesenen Testosteronmangel kann auch eine Hormonersatztherapie helfen. Diese Therapie zielt darauf ab, den Testosteronspiegel im Körper zu erhöhen. Die Hormontherapie ist per Gel, Pflaster, Spritzen oder Tabletten/Kapseln möglich.
  • Vakuum-Erektionshilfen
    Ein derartiges Gerät legen Sie über Ihren Penis und erzeugen durch Vakuum eine Erektion. Anschließend legen Sie einen elastischen Ring um Ihre Peniswurzel, um das Blut im Penis zu stauen und die Erektion aufrechtzuerhalten.
  • Lebensstiländerungen
    Eine gesunde Lebensweise kann dazu beitragen, Erektionsprobleme zu verbessern oder zu verhindern. Dazu gehören regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und der Verzicht auf Rauchen sowie regel- und übermäßigen Alkohol- oder Drogenkonsum.
  • Psychologische Unterstützung
    Bei Erektionsproblemen, die z. B. mit Stress, Angst oder Traumata in Verbindung stehen, kann zudem eine psychologische Beratung oder Therapie hilfreich sein. Die Bewältigung Ihrer emotionalen Belastungen kann sich positiv auf Ihre sexuelle Gesundheit auswirken.
Erektionsprobleme behandeln bei Ihrem Urologen in Düsseldorf

Bei Erektionsproblemen handelt es sich um kein Tabu-Thema. Sie sollten Ihnen nicht peinlich sein. Sie sind auch nicht schwach oder weniger männlich, wenn Ihr Penis nicht funktioniert wie gewohnt. Das geht vielen Männern so.

Bitte seien Sie sich bewusst: Erektionsprobleme sind ein häufiges und vor allem behandelbares Problem! Offene Kommunikation mit Ihrem Urologen Dr. Hoda aus Düsseldorf kann dazu beitragen, Lösungen zu finden und Ihr Selbstvertrauen wiederherzustellen. Die Gespräche verlaufen selbstverständlich vertraulich und in entspannter Atmosphäre in unserer Privatpraxis für Urologie in Düsseldorf.

Wir sind da, um Ihnen zu helfen! Nehmen Sie diese Hilfe in Anspruch!

Ihre privatärztliche Praxis für Urologie, Andrologie und Uro-Onkologie in Düsseldorf

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